Im Auftrag des Bayerischen Landesamtes für Umwelt (LfU) und im Rahmen eines Biodiversitätsprojektes wurden Graue Langohren (Plecotus austriacus) mit Sendern ausgestattet, um so ihre Jagdgebiete zu erfassen. Die Technik kam bei dieser Fledermausart bislang nur in wenigen Studien zum Einsatz und wurde in Bayern erstmals durchgeführt. Die Projektleitung oblag den Biologen Matthias Hammer, Anika Lustig und Dr. Andreas Zahn von den Koordinationsstellen für Fledermausschutz in Nord- und Südbayern. Durchgeführt wurden die Untersuchungen vom Büro NACHTaktiv – Biologen für Fledermauskunde GbR (Thüringen, Wigbert Schorcht, Inken Karst, Martin Biedermann).

In diesem Jahr 2024 ist nun die Veröffentlichung zu dieser Studie vom Bayerischen Landesamt für Umwelt erfolgt, welche die Ergebnisse der Raum- und Habitatnutzung des Grauen Langohrs zusammenfasst. Basierend auf den im Jahresverlauf zur Nahrungssuche genutzten Landschaftselementen werden Empfehlungen zum Schutz dieser streng geschützten Tierart gegeben.

Download möglich unter:

https://www.bestellen.bayern.de/application/applstarter?APPL=eshop&DIR=eshop&ACTIONxSETVAL(artdtl.htm,APGxNODENR:34,AARTxNR:lfu_nat_00468,AARTxNODENR:370098,USERxBODYURL:artdtl.htm,KATALOG:StMUG,AKATxNAME:StMUG,ALLE:x)=X

Wo finden Graue Langohren (Plecotus austriacus) ihre Nahrung? Telemetriestudie zur Lebensraumnutzung von Wochenstubentieren in Bayern